Als nach dem 2. Weltkrieg wieder der Schiffsbau in Deutschland frei gegeben wurde,
machten sich die Werften daran neue Schiffstypen zu entwickeln. In der Loggerfischerei, wurden zu erst die Schiffe
überarbeitet die den Krieg überstanden hatten, doch sie behielten ihre Mängel. So wurde auf der Werft Abeking
& Rasmussen, Bremerhaven ein Loggertyp entwickelt mit der Voraussetzung diesen später auch als Walfänger benutzen zu können.
Die erste Serie von fünf Schiffen waren zwei Meter kürzer als die Stadthagen. Die Stadthagen war der
erste verlängerte Neubau von weiteren sieben Einheiten, die auch bei Schiffbau Unterweser, Bremerhaven in Lizenz
gebaut wurden. Mit diesen Schiffstyp endete die Ära der Motorlogger und es kamen die Heckfänger.
Durch den geringen Fang von Heringen und anderen Fischen, kam das Ende der Loggerfischerei Gesellschaften.
Einige der Schiffe konnten ins Ausland verkauft werden, andere wurden verschrottet, so auch die Stadthagen am 2.6.1970.
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