Als der erste Weltkrieg zu ende war, lagen noch zwei
im Bau befindlichen Torpedobootrümpfe (H186/87) auf den Helgen der HDW-Kiel, an
eine Fertigstellung dieser Schiffe war nicht mehr zu denken. Im November 1919
wurden diese Rümpfe von der Baltischen Reederei, Hamburg ersteigert, von der Werft
dann zu Frachtschiffen umgebaut 1921 im Frühjahr wurden sie dann unter den
Namen "Hansdorf" und "Hoisdorf" in den Dienst gestellt. 1924 wurden beide Schiffe
an die Reederei Dietrich Bohnekamp, Hamburg verkauft. Schon nach zwei Jahren wechselten
die Schiffe erneut den Besitzer, die Rederei Aug. Bolten, Hamburg erwarb diese und
verkaufte sie 1928 an die Handels.-und Transport GmbH, Hamburg .Unter den
Namen "Peryneas ll" (Hansdorf) fuhr dieses Schiff bis 1929 und wurde erneut an
Cia Salinas, Rio d. Janero verkauft.
Im November 1935 strandete dieses Schiff im Rio Grande und wurde als Verlust gemeldet.
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